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Donnerstag, 11. Juni 2009

Hochzeit im Gwächshaus Nürnberg - Silke & Markus


Mittlerweile liegen schon 2 Hochzeiten in dieser Saison hinter uns. Bisher ein toller Start, denn beide Hochzeiten waren toll. Vom Ambiente, der Stimmung und dem drum herum; aber vor allem waren die Brautpaare ein Traum. Aber fangen wir doch mit der ersten Hochzeitsreportage gleich an.

Silke und Markus haben sich in Großgründlach das Ja Wort gegeben. Gut, die Kirche war recht klein und nicht sonderlich ideal zum fotografieren - dafür war die Zeremonie aber um so schöner und das Brautpaar bestens gelaunt.

Natürlich darf der Pfarrer nicht vergessen werden. So ist es keine Selbstverständlichkeit, dass der Hochzeitsfotograf während der Trauung tun und lassen kann, was er will. Da haben wir schon die wildesten Erfahrungen sammeln dürfen. Dieser Pfarrer war aber eine Wohltat. Keinerlei Einschränkung (wobei Steffen während den Gebeten und Fürbitten sich dann doch zurück gehalten hat). Das ist natürlich eine gute Vorraussetzung, um schöne Impressionen zu sammeln. Klappte also Bestens. Wenn das Brautpaar nur nicht fast den Kuss vergessen hätte.


Nach der Trauung standen dann die Kerwaburschen schon Spalier und ein echter Schornsteinfeger war gleich mit von der Partie (ein guter Freund der Beiden). Es wartete noch die eine oder andere Überraschung auf das Brautpaaraber, aber auch etwas zu trinken. Zumindest für das durstige Brautpaar, die ja nun schon einige Zeit auf dem Trockenen saßen und anschliessend liebevoll alle Gratulanten in den Arm genommen hatten.

Steffen, hätte sicherlich auch gerne einen Schluck abbekommen, aber das wurde nix ;-)

Danach ging es darum, ein riesiges Herz aus einem Lacken auszuschneiden. Markus erwies sich als geschickter mit der Nagelschere und ließ es sich natürlich nicht nehmen seine Silke durch das ausgeschnittene Herz zu tragen.


Gleich um die Ecke wartete dann schon die gesamte Hochzeitsgesellschaft mit Luftballons auf die Beiden. Karten wurden an die Ballons gebunden und dann gemeinsam steigen gelassen. Und, mittlerweile ein paar Wochen später, kamen schon die ersten Rückmeldungen aus der Gegend von Passau. Kaum zu glauben.

Im Anschluss daran ging es dann erst Mal in die Location, die sich das Brautpaar für Ihre Feier ausgesucht hatte. Das Gwächshaus mitten im Nürnberger Knoblauchsland. Und das Gwächshaus ist in Wirklichkeit auch ein ehemaliges Gewächshaus - und ideal für Events, Hochzeiten oder sonstige Feierlichkeiten. Wenn man denn mal etwas Außergewöhnliches will.

Betrieben wird die Location von dem Cateringservice der Firma Schuler, die u.a. auch den Logensaal in Fürth betreiben. Aus meiner Sicht haben sie einen wunderbaren Job gemacht. Das Personal war freundlich und fix und das Essen hervorragend. Es gab neben tollen Salaten auch Frisches vom Grill in jeder Geschmacksrichtung. Einfach super. Aber zurück zu dem eigentlichen Thema.


Nachdem das Brautpaar angekommen war, folgten auch gleich die ersten Gäste. Sektempfang folgte vor dem Gewächshaus im Grünen. Anschließend wurde die Hochzeitstorte angeschnitten und schon brachen das Brautpaar mit Steffen (zu dem kommen wir gleich noch) und Steffen auf, um die Hochzeitsportraits zu machen. Und dafür fuhr man (bzw. wurde vom Bräutigam in einem schicken Audi Q7 mit Monsterfelgen gefahren) in den nahegelegenen Schlosspark Neunhof - sehr geeignet für schicke Hochzeitsfotos.

Zeit hatten wir genügend. Die Hochzeitsgäste wurden in der Location anderweitig beschäftigt und so konnten wir in Ruhe ca. 2 Stunden fotografieren.

Das Schloss ansich war leider schon geschlossen. So auch der Vorgarten und die Zugbrücke. Aber wir hatten ja noch den restlichen Park zur Verfügung, der trotz des guten Wetters (hatte das Brautpaar extra bei Steffen bestellt) überraschend leer war - und das war auch gut so.

Als mein Assistent war kein geringerer als mein - wer hätte es vermutet - oben bereits erwähnter Namensvetter Steffen mit am Start, der einen super Job gemacht und sichtlich Spaß mit dem riesigen Sonnensegel hatte.

Allerdings hatte Steffen Steffen vergessen zu sagen, dass er vermeiden sollte, sich die Sonne selbst ins Gesicht zu reflektieren. Ein hochroter Kopf und ein böser Sonnenbrand war die Folge - sah aber lustig aus.

Die Hochzeitsaufnahmen waren dann ein Selbstläufer. Normalerweise planen wir die Aufnahmen, gerade für Paare die sehr großen Wert auf diese Art von Hochzeitsbildern legen, sehr genau und mit dem Paar gemeinsam. Silke und Markus wollten schöne Bilder, nicht zu gestellt und vor allem natürlich. Konkrete Vorgaben gab es also nicht. Und so legten wir los.

Mal am Tor, an der Gartenmauer, in einer kleinen Allee (ole), auf einer Parkbank, mit einem kleinen Gnom und so weiter und so weiter.

Die Beiden waren, wie schon erwähnt, bestens gelaunt und hatten offensichtlich viel Spaß an der Aktion. Steffen brauchte daher auch kaum, und wenn nur marginal, eingreifen und dirigieren.
Die Sonne stand zwar immer noch recht hoch, aber dafür strahlte sie mit voller Wucht und verhalf dem Fotografen zu schönen (also dem Brautpaar und mir gefallen sie) Effekten, die auch in diesen Bildern zu sehen sind.

In Summe hat also alles bestens geklappt. Besten Dank an dieser Stelle nochmals an Steffen. Hast Du super gemacht. Und wie versprochen... komme ich gerne auf Dich zurück ;-)


Zurück bei der Hochzeitsgesellschaft, folgte relativ kurz dannach die Vorspeise - sehr gut und wie am Fließband vom Caterer Schuler und dessen Personal serviert.

Der Grill war schon an geheizt und die Gäste freuten sich über reichlich, sehr gut schmeckendes Essen. Steffen gönnte sich nun auch eine kleine Pause und ruhte sich ein bisschen aus (zum Glück kann man während des Essens keine Fotos machen und selbst gegessen wird auch erst, wenn die Gäste fertig sind - eine sog. Pflichtpause ;-). Zwischenzeitlich ist es auch schon dunkel geworden und hier und dort wurde dezent die Eine oder Andere Innenaufnahme gemacht.

Spielchen waren als nächstes an der Reihe, die mit viel Liebe vorbereitet wurden und für sehr gute Stimmung und viele Lacher sorgten. Der Brauttanz folgte, der Brautstrauss flog (mehrmals, wurde dann aber doch noch gefangen) und es wurde das Tanzbein geschwungen.

Steffen verließ dann spät in der Nacht als Letzter (das Personal mal ausgenommen) das Gwächshaus. Wir immer, war auch dies eine sehr anstrengende Geschichte, da letztlich 14 Stunden lang mehrere Kameras von A nach B geschleppt wurden auf der ständigen Suche nach passenden Motiven. Es hat aber trotzdem viel Spaß gemacht.


Schön war vor allem, dass das Brautpaar mehr als sympathisch war. An dieser Stelle daher nochmals ganz herzlichen Dank, dass wir Eure Hochzeit fotografieren durften. Vielen Dank für das Vertrauen und ganz viel Spaß für die kommenden Jahre mit den Bilder. Auf das diese noch lange Zeit eine bildliche Erinnerung an Euren Tag sind.

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